nancy hackett

Anbetend lag er auf dem Scheiterhaufen und regte sich nicht, bis die Flammen ber ihn zusammenschlugen und ihn den Blicken entzogen.Dieser Ausgang der harpalischen Prozesse war fr Athen verhängnisvoll die Geschworenen der Heliaia, der unmittelbare Ausdruck der ffentlichen Meinung, hatten allerdings das Wort der Ankläger gar wohl beachtet, daß sie ber die Angeklagten, ein anderer aber gravitative massenbewegung ber sie urteilen werde, und daß sie es sich selber schuldig seien, auch noch so berhmte Männer zu strafen einmal unter so schiefen Prämissen, wie sie durch die in dem harpalischen Handel so unsicher gefhrte attische Politik gestellt waren, hatten sie nach politischen Rcksichten, nicht ohne bereilte Strenge gegen die einen, mit noch unverdienterer Nachsicht gegen andere entschieden.Seitdem die Wucht der makedonischen Macht bergroß, weiterer Widerstand gegen sie, der einzige Gedanke, der dem ffentlichen Leben der Staaten in Hellas, namentlich dem Athens und Spartas, noch ein Ferment gegeben hatte, unmglich geworden war, erlahmte auch der letzte Rest politischer Tatkraft in den Massen, und der Unterschied der Parteien, wie sie sich in der Losung fr oder wider Makedonien entwickelt hatten, begann sich zu verwirren und zu verwischen.Was man auch in betreff der gravitative massenbewegung persnlichen Ansicht des Knigs und deren Umwandlung aus diesem Gebot folgern mag, jedenfalls war es weder so unerhrt und frevelhaft, wie es dem auf monotheistischer Grundlage entwickelten Empfinden erscheinen darf, noch ist der wesentlich politische Charakter dieser Maßregel zu verkennen.Da war eines Morgens Harpalos, trotz der Wächter, die man ihm gesetzt hatte, verschwunden.Er mochte gehofft haben, durch schrankenlose Freigebigkeit, mit der er Geschenke und Ehren an die Makedonen verteilte, durch die Hochzeitfeier, die er mit Tausenden seiner Veteranen zugleich feierte, der Stimmung im Heere gravitative massenbewegung Herr zu werden es war ihm nicht gelungen.War der Demos schon so seiner Ahnen unwrdig, Athen schon so ohnmächtig, sich dem despotischen Befehl beugen zu mssen Gerade jetzt trat ein unerwartetes Ereignis ein, das, gehrig benutzt, die Macht der Athener bedeutend zu heben und ihrer Weigerung Nachdruck zu geben versprach.Diese Rcksicht, neben der militärischen, hat Alexander von Anfang an bei seinen Grndungen und Kolonisierungen im Auge gehabt, und die meisten seiner Städte sind bis auf den heutigen Tag die bedeutendsten Emporien Asiens nur daß heute die Karawanenzge räuberischen Überfällen und willkrlichen Bedrckungen der Gewalthaber ausgesetzt sind, während in Alexanders Reiche die Straßen gesichert, die Räuberstämme der Gebirge und der Wsten in Furcht gehalten oder zur Ansiedelung gentigt, die kniglichen Beamten zur Frderung und Sicherung des Verkehrs verpflichtet und gravitative massenbewegung bereit waren.Vergebens waren des Knigs Einwendungen bei ihm daheim gelte nichts unwrdiger, als wenn die Ruhe des Geistes durch Krankheit gestrt werde, es fordere die Regel seines Glaubens, daß er den Scheiterhaufen besteige.Er sagte zum Knige, er wolle nicht dahinsiechen, es sei schner, zu enden, bevor sein krperliches Leiden ihn gravitative massenbewegung zwinge, seine bisherige Lebensregel zu verlassen.Aber wenn die neue Kriegsmacht, welche nun ber Asien herrschte, die bisher totgelegten Reichtmer entfesselte, wenn sie von ihr wie das Blut vom Herzen ausstrmten, so sieht man, wie damit, daß Arbeit und Verkehr sie in immer rascherer Zirkulation durch die lang unterbundenen und welkgewordenen Glieder des Reichs verbreiteten, das ganze wirtschaftliche Leben der Vlker, deren Kraft die persische Herrschaft vampyrhaft ausgesogen hatte, sich aufrichten und steigern mußte.In der Tat hatten die Athener, wenn sie ernstlich der Zurckfhrung der Verbannten sich zu widersetzen, dem Knige die gttlichen Ehren zu versagen, gravitative massenbewegung ihre volle Unabhängigkeit geltend zu machen beabsichtigten, in den Erbietungen und den Mitteln dieses Schutzflehenden alles, was ihnen zunächst zu einer energischen Verteidigung ntig war sie hätten hoffen knnen, daß die Ätoler, die Spartaner, daß die Achäer und Arkader, denen der Knig die gemeinsamen Landtage ihrer Städte untersagt hatte, sich ihnen anschließen wrden.In Athen brachte Demades den Vorschlag vor das Volk Pytheas trat auf, gegen ihn zu sprechen es sei gegen die solonischen Gesetze, andere als die väterlichen Gtter zu ehren als gegen ihn eingewandt ward, wie er, noch so jung, wagen knne, in so wichtigen Dingen zu sprechen, antwortete er Alexander sei noch jnger.Die Satrapen aus den eroberten Ländern und den neuerbauten Städten kamen mit der jungen Mannschaft, die nach dem Befehl von 331 ausgehoben worden war, ins Lager bei Susa es waren im ganzen 30 000 Mann in makedonischer Bewaffnung, in gravitative massenbewegung allen Übungen des makedonischen Heerwesens ausgebildet.Einst hatte jener Kleon, der dem Demos seiner Zeit fr den schärfsten Demokraten galt, demselben Demos gesagt Die Demokratie sei unfähig ber andere zu herrschen wenn jetzt sich Athen der monarchischen Autorität, wie das hellenistische Knigtum Alexanders sie geltend machte, fgen mußte, so war der letzte Anhalt dahin, den die Kleinstaaterei und die Selbstberschätzung des Partikularismus noch gehabt hatte, die immer nicht hatte begreifen wollen, daß ein spannelanges Fahrzeug gar kein Fahrzeug sei und die begonnene neue Gestaltung wirklicher Macht lagerte sich ruhig und mächtig auch ber die hellenische Welt, freilich von ihr ein großes Opfer fordernd, aber ein Opfer, das Alexander selbst von sich und von seinen Makedonen forderte, mit dem er rechtfertigte und shnte, was er vollbrachte.