Wie unsre Pflanzen, wenn zum Meeressaum Das große Licht sich senkt, von dem umschlossen, Das nach den Fischen glänzt am Himmelsraum, Sich ppig bläh n zu neuen jungen Sprossen, Jede gefärbt nach der Natur Gebot,.Allein, weil sie die Augen gierig vollere brust frei Auf mich gewandt, schlug sie der wilde Freier Vom Kopf zum Fuß mit wtendem Geschrei.Euphrat und Tigris schien vor ihrem Weg Sich aus derselben Quelle zu ergießen, Sich dann, wie Freunde, trennend, still und träg." Und sie "Mach itzt dich vollere brust los von Scham und Bangen, Ich will s, und rede sicher nun und klar, Und nicht wie einer, der im Traum befangen.Im Traum und Wachen rief ich ihn vergebens, Und Mahnung haucht ich ihm und Warnung ein, Doch blieb er taub im Leichtsinn eiteln Strebens.Gleichwie zu scharf gespannt die Armbrust knickt, Und, wenn sich Sehn und Bogen berschlagen, Den Pfeil mit mindrer Kraft zum Ziele Schickt, So brach, zu schwach, so vollere brust schwere Last zu tragen, Ich jetzt in Seufzer aus und Tränenflut Und ließ den Ton sich nicht ins Freie wagen.Blieb jener Nonnen Will unwandelbar, Wie auf dem Rost Laurentius geblieben, Wie Scävola, der streng der Rechten war, So hätt er sie, befreit, zurckgetrieben Denselben Pfad, auf dem man sie entfhrt Doch selten sind, die solchen Willen lieben.Und, gleich, als solle sie vollere brust ihm nicht entrinnen, Stand ihr zur Seit ein Ries , und diese zwei Sah ich sich kssen und sich zärtlich minnen.Und unser Frieden ist sein Wille nur, Dies Meer, wohin sich alles muß bewegen, Was er schafft, was hervorbringt die Natur.Was die Vernunft sodann ihr vollere brust eigen heißt.Ins Auge wird der fernre kleiner fallen, Doch wird auf dich von ihnen allzumal Ein gleich lebendig Licht zurckeprallen.Doch sprich Ihr, glcklich hier in diesen Auen, Zieht euch vollere brust nach hherm Ort nicht die Begier, Um mehr euch zu befreunden, mehr zu schauen" Ein wenig lächelten die Schatten hier, Denn, als ob sie in erster Liebe glhte, Erwiderte sie froh und wonnig mir "Bruder, hier stillt die Kraft der Lieb und Gte Jedweden Wunsch, und vllig g ngt uns dies, Und nicht nach anderm drstet das Gemte.

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